Unterdurchschnittliche Temperaturen mit teilweise strengem Frost werden in Nord-, Nordwest-, Mittel- und Osteuropa in den nächsten zwei Wochen erwartet. Die Kältewelle dehnt sich von Nordeuropa bis zur nächsten Woche (8.-14. Februar) auf Nordwest-, Mittel- und weite Teile Osteuropas aus und wird sich wahrscheinlich noch verstärken. In der folgenden Woche wird sie wahrscheinlich in weiten Teilen Skandinaviens, des Baltikums und des nordeuropäischen Russlands verbleiben, während dies für die anderen Teile des betroffenen Gebietes nicht sicher ist. Die wöchentlichen Anomalien werden in der nächsten Woche zwischen -1°C in Island und Irland und unter -10°C im nordosteuropäischen Russland liegen. In der darauffolgenden Woche werden die Anomalien schwächer sein. Die absoluten Tagesminimumtemperaturen werden zwischen nahe 0°C in Irland und zeitweise um die -35°C im nordosteuropäischen Russland schwanken. Die Wahrscheinlichkeiten für diese Entwicklung liegen für die nächste Woche bei über 80-90% und für die darauffolgende Woche bei 60-90%. Die Kältewelle erfordert Vorbereitungen zur Vermeidung von schweren Frostschäden.
